Themen? Mental Coaching, Positives Denken, Ziele, Ziele definieren, Bewusstsein und Unterbewusstsein. Mindset, Glaubenssätze. Anker, Visualisieren. Bewusstes denken, Erfolg. Hilfsmittel, Übungen. Ich liebe es!
Bestechungsmaterial? Kägifrettli.
Rückblick Mental Coaching Seminar mit Nachwuchsschützen
Junge talentierte Nachwuchsschützen mit grossem Potential. Engagierte, wundervolle Trainer und ein Flipchart in einem Raum. Kein typischer Seminarraum. Nein, ein einfaches Büro in einem Schützenverein. Genau mein Ding.
Der erste Seminartag– Seminarbeginn
6 Nachwuchsschützen und 3 Trainer durfte ich am ersten Abend in ihren Räumlichkeiten begrüssen.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde besprachen wir den Ablauf des Seminars und notierten Erwartungen und Ziele auf dem Flipchart. Der Fokus lag auf Themen wie Sinn und Zweck eines Mental Coaching, Ziele richtig definieren, wie funktioniert unser Gehirn, unser Bewusstsein, unser Unterbewusstsein und unser Körper. Dazu machten wir einige Experimente um die Theorie praktischer zu erfahren.
Den ersten Abend haben wir mit einer geführten Trance beendet, indem alles neu gelernte nochmals im Unterbewusstsein verankert wurde.
Der zweite Seminartag - mittendrinn
Am zweiten Abend ging es zum um die Glaubenssätze. Was sind Glaubenssätze? Wie entstehen Glaubenssätze? Warum sind diese so wichtig und wie können sie verändert werden? Welche Überzeugungen wurden von anderen Personen unbewusst übernommen und welche Auswirkungen können diese auf bestimmte Situationen haben.
Was sind Anker und wie können sie sinnvoll eingesetzt werden oder wie schützt man sich vor negativen Anker?.
Das letzte Thema an diesem Abend war die Visualisierung als Technik. Was ist mit visualisieren gemeint? Wie wird visualisiert und wozu dient es?
Wie bereits am ersten Abend beendeten wir den Abend mit einer geführten Trance, in der wir den Schiessablauf visualisierten.
Der dritte Seminartag– Seminar Ende
Am dritten Abend repetierten wir die wichtigsten Elemente. Durch die Repetition wird alles vertieft und Schlussendlich im Unterbewusstsein verankert. Positives Denken ist nicht gleich positives Denken, das wissen nun alle Teilnehmer. Es ist nicht immer alles gut und positiv, jedoch das Wissen, dass sie in jeden Moment die Chance haben die Gedanken zu ändern. Für die Praktische Umsetzung zu Hause, gab es ein paar Übungen, die helfen und kurzfristig eingesetzt werden können.
Was hat die Teilnehmer am meisten begeistert?
- Zu erfahren, wie schnell man etwas negatives im Unterbewusstsein gespeichert hat und was für Auswirkungen das sogar auf den Körper hat
- Einfache Tricks zu lernen um sich selber zu «überlisten»
- Zu erfahren, dass Gefühle verändert werden können und zwar ganz einfach
- Wie einfach man sich beeinflussen lässt von anderen und dass es genau so einfach ist, dies zu unterbinden
- Wie vielfältig das Unterbewusstsein ist und was alles zusammenhängt
- Glaubenssätze
Was haben die Teilnehmer gelernt und setzen um?
- Positives denken
- Gefühle kontrollieren
- Glaubenssätze verändern
- Anker setzen / Anker vermeiden
- Mentalbereich kontrollieren und das Wissen, dass die eigenen Gedanken selbst kreiert werden
- Nervosität in den Griff kriegen
- Visualisieren
- Ziele definieren und richtig setzen
- Nicht blind irgendwelche Glaubenssätze kaufen
Mein Fazit:
Wundervolle Teilnehmer, die die Informationen interessiert aufgenommen und umgesetzt haben. Sehr engagierte Trainer, die meinen vollen Respekt für ihr Tun verdienen. Es ist toll zu sehen, wie Tipps und Tricks angenommen werden und einen Mehrwert bieten. Ich weiss warum ich liebe, was ich tue. Der Erfolg der Teilnehmenden zeigten sich bereits an der Schweizermeisterschaft.
Herzliche Gratulation zu den Top Plätzen. Bericht Schweizer Schiesssportverband
-
Seminar
-
Nachwuchs
-
Schützen
-
Sportschützen
-
Glaubenssätze
-
Anker
-
Visualisieren
-
Mindset
-
Bewusstsein
-
Unterbewusstsein